Eine Lesereise
Mein Leben mit Büchern
Bücher haben mein Leben begleitet und ihm ein breites Fundament gegeben. Wer liest kennt mehr als das eigene Leben. Ein Leben ohne Bücher ist möglich, aber sinnlos!
Bücher haben mein Leben begleitet und ihm ein breites Fundament gegeben. Wer liest kennt mehr als das eigene Leben. Ein Leben ohne Bücher ist möglich, aber sinnlos!
Über eine linksgrünversiffte Zeit mit miesen Poeten, entgleistem Sozialverhalten, sowie Rechtspopulisten der Sorte A, B und C.
Beim Nennen des Namens Fritz Bauer hätten vor wenigen Jahren noch viele Menschen ratlos mit den Schultern gezuckt. Erst durch die Kinofilme „Im Labyrinth des Schweigens“ und „Der Staat gegen Fritz Bauer“ geriet Fritz Bauer erneut ins Licht der Öffentlichkeit. Als hessischer Generalstaatsanwalt und Initiator des Frankfurter Auschwitz-Prozesses von 1963 bis 1965. Nun ist eine Ausstellung im Kölner NS-Dokumentationszentrum dem Gedenken an den Menschen und Juristen Fritz Bauer gewidmet.
Kaum ein Begriff ist derzeit häufiger zu hören: Integration. Die Geflohenen müssen sich integrieren. Politiker sagen das und die Menschen auf der Straße auch. Aber was bedeutet Integration denn genau? Welche Erwartungen, welche Vorstellungen verbergen sich hinter diesem Begriff?
Früher waren die Uhren rund, zeigten an jedem Ort eine andere Zeit an und auch die Menschen dachten in immer wiederkehrenden Zyklen: Jahreszeiten, Monate, Tag und Nacht. Was könnte sich […]
Schlafen ist ein Grundbedürfnis, das in einem menschlichen Biorhythmus eingebettet ist. Doch während wir schlafen, sägen Diebe an den Grundpfeilern unseres Seins. Der Kapitalismus ist längst damit beschäftigt, die letzte Bastion zu schleifen: Unseren Schlaf und unsere Ruhezeiten. Seien wir wachsam!
In Deutschland gibt es das grassierende Geschwür des Rechtspopulismus. In Grundsatzpapieren oder Parteiprogrammen werden menschenverachtende und rückwärtsgewandte Parolen verbreitet, die unsere Gesellschaft in die Zeit der Weimarer Republik zurückversetzen sollen. Damit ist die Grenze einer gesellschaftlichen Verhältnismäßigkeit überschritten und Widerstand erforderlich – und legitim.
„Quem não viu Lisboa, não viu coisa boa“ (= „Wer Lissabon nicht sah, hat noch nichts Schönes gesehen“). Mit diesem stolzen Zitat der Einwohner Lissabons beginnt der Abschnitt über Portugals Hauptstadt in meinem alten Reiseführer aus dem Jahre 1982. Damals wie heute wird die Schönheit der am Tejo gelegenen und wie Rom und Konstantinopel auf sieben Hügeln erbauten Stadt gerühmt. Seltsamerweise aber war ich bei meinem ersten Besuch im Jahre 1984 von der Stadt enttäuscht. Über 30 Jahre lang habe ich mich gefragt, wieso das so war. Lag es an mir? Hatten alle anderen eine rosarote Brille auf der Nase? Im März 2016 bin ich wieder in die Hauptstadt Lusitaniens gereist und war neugierig darauf, wie ich die Stadt dieses Mal erleben würde.
In einem leerstehenden Abrisshaus in Telgte fand in den Ostertagen 2016 eine Künstlerperformance statt. Durch Klänge, Malerei und Aktionskunst wurden gegensätzliche Zustände wie Traum und Wirklichkeit aufgelöst. Der Zuschauer/Zuhörer fand sich in einer surrealen Welt wieder. Ein verstörendes Fest der Sinne an einem Karfreitagnachmittag.
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