Was eigentlich ist Niveau?
„Der Mensch bleibt in kritischen Situationen selten auf seinem gewohnten Niveau. Er hebt sich darüber oder sinkt darunter.“ (de Tocqueville) „Niveau allein hat keinen Wert, aber Werte können Niveau verleihen“ (E.Blanck)
„Der Mensch bleibt in kritischen Situationen selten auf seinem gewohnten Niveau. Er hebt sich darüber oder sinkt darunter.“ (de Tocqueville) „Niveau allein hat keinen Wert, aber Werte können Niveau verleihen“ (E.Blanck)
Was passiert, wenn der Zuhörer mit plastischen Klangbildern konfrontiert wird? Mit Sequenzen, die nur noch rudimentär mit Musik zu tun haben? Was passiert bei Tonfrequenzen, die uns völlig unbekannt sind oder die wir normalerweise in einer ganz anderen Umgebung verorten würden? Und ist Stille eigentlich erstrebenswert? Fragen an Marcus Beuter, Klangkünstler, elektroakustischer Komponist, field recordist und Improviser.
Es ist wieder Maronenzeit. Auch unter dem Namen Ess- oder Edelkastanien bekannt, liegen die Maronen ab Ende September und im Oktober unter den bis zu 35 Meter hohen Kastanienbäumen. Man kann sie selbst rösten oder kochen, danach sofort pur verzehren oder aber als Beilage zum Hauptgang reichen. Sie schmecken auch wunderbar als Dessert. Im Dezember sind sie auf jedem Weihnachtsmarkt zu finden und frisch geröstet ein köstlicher, gesunder und nahrhafter Snack.
In Kürze kommt in den USA das Medikament „Flibanserin“ auf den Markt, das die sexuelle Erregungsstörung der Frau vor der Menopause beheben soll. Für den deutschen bzw. europäischen Markt steht das bald auch an. Ist das eine Hilfe oder bloße Marktorientierung? Ein paar kritische Überlegungen vor diesem Datum sind angebracht.
Ein Leben wie vor 200 Jahren – geht das heutzutage überhaupt noch? Und: Hält man das als Mensch, der an die Annehmlichkeiten des 21. Jahrhunderts gewöhnt ist, ein ganzes Jahr lang durch? Die Engländerin Fiona J. Houston zeigt in ihrem Buch „Mein Cottage-Tagebuch – Landleben wie in alter Zeit: 1792“, dass ein Leben ohne elektrischen Strom, fließendes Wasser, Zentralheizung, Fernsehen, Auto, Telefon und Internet (fast) machbar ist.
Ist der Herbst tatschlich das Sterbezimmer der Natur und Leichenhemd der Jahreszeiten? Oder doch ein dynamischer wie schöpferischer Prozess der Erneuerung? Ein lyrisches Potpourri.
VEGAN ist „in“. Spätestens seitdem Attila Hildmann den Veganismus aus der etwas angestaubten Öko-Ecke geholt und ihm einen hippen Anstrich gegeben hat, konvertieren jede Menge Vegetarier und auch ganz normale „Allesesser“ zur veganen Ernährung. Einige gehen noch einen Schritt weiter und stellen ihr gesamtes Leben auf „vegan“ um: Weg mit allen offensichtlichen tierischen Produkten wie Leder, Wolle, Seide, Daunen, Bienenwachs und auch den versteckten, wie Gallseife (aus Rindergalle) und Lippenstifte mit dem Farbstoff Karmin, der aus weiblichen Schildläusen hergestellt wird. Vegan sein ist cool! Aber ist dies alles nur ein vorübergehender Hype? Ich hoffe nicht!
Ohne Schilder ist alles wilder (mit aber auch!). Kaum ein Land ist so schilderversessen wie das deutsche. Wohin man schaut, wird hin-, weg- oder zugewiesen. Schilder sind Denkprothesen, um den Menschen vor einem ungebremsten Freiheitstaumel zu bewahren. Selbst wenn nichts draufsteht! Wo kämen wir ohne Schilder hin? Kaum auszudenken!
Das angeknabberte Styropor-Schild, das ich vor einigen Tagen an der Außenwand des Cafe Goldmund in Köln sah, ist bezeichnend für das, was im Moment in den Köpfen so mancher Politnichze abgeht…
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