Tagebuch eines Buchhändlers
Von Büchermenschen und Menschen in Buchläden
Shaun Bythell betreibt in der schottischen Kleinstadt Wigtown die größte Second-Hand-Buchhandlung des Landes. In „Tagebuch eines Buchhändlers“ beschreibt er den nicht immer ganz paradiesischen Alltag im „Bookshop“.
Leben wie Gott in Frankreich
Erinnerungen an das Schöner-leben
Wer wie Gott in Frankreich lebt, führt ein zufriedenes und genussreiches Leben. Die Redewendung ist vermutlich im späten 18. Jahrhundert entstanden. Es gibt viele Argumente dagegen. Mag sein, aber es gibt viele Argumente gegen Askese. Also doch – zumindest gelegentlich – leben wie Gott in Frankreich? Eine religionskritische Metapher mit Witz.
Demokratie und AfD
Warum Rechtsnationalismus nichts mit Demokratie zu tun hat
In letzter Zeit hat das Wort Demokratie Hochkonjunktur. Es kommt mir vor, als wäre es etwas, womit sich in politischen Dunstkreisen einjede/r schmücken möchte, obschon das Schmücken vor allem bei rechtsnationalen Vertreterinnen und Vertretern aussieht, als hätte sie jemand in ein schlechtsitzendes, da viele Nummern zu großes Kleidungsstück gesteckt. Es wirkt unauthentisch und hundert Meter gegen den Wind nach geheuchelter Verkleidung oder Inszenierung. Was tun? Eine kritische Bestandsaufnahme.
Die Freuden der Pflicht
Wenn die Pflicht mehr ist als folgsames Verhalten
Anhand von Beispielen aus der Geschichte, sowie der Jetztzeit soll das Phänomen „Freuden der Pflicht“ durchleuchtet werden. Ist es wirklich nur ein folgsames Verhalten von Menschen oder sind die Hintergründe ganz anderer Art? Ein brandaktuelles Thema!
Pogofähigkeit
Rezension zu Gitta Peyns Buch „Pogofähigkeit“
In dem Buch „Pogofähigkeit“ von Gitta Peyn geht es um Komplexität, Polarisierung und Ideologisierung von Gesellschaft und den angeschlossenen Organisationen. Für mich „Sachbuch des Jahres 2024“ „Die Ruhe auf dem […]
Im Wendekreis der Wolkengucker
Oder: Willkommen im „Unruhestand“
Für einige ältere Menschen ist der Eintritt in das Rentenalter ein lang ersehnter Lebensabschnitt, der vor allem durch Ruhe, Zurücklehnen, Reisen … eben mit viel Wolkenguckerei gekennzeichnet ist. Für andere ist es ein Abrutschen in die Armut verbunden mit dem Gefühl des „Nichtmehrgebrauchtwerdens“. Eine kritische Betrachtung und vor allem … Selbsterfahrung.