Visionothek
Ein modernes Märchen
Manche meinen, Visionen wären etwas für Spinner. Mona meint: Wenn wir unsere Visionen zusammentragen, wird eine Gesellschaft daraus. Eine richtige!
Manche meinen, Visionen wären etwas für Spinner. Mona meint: Wenn wir unsere Visionen zusammentragen, wird eine Gesellschaft daraus. Eine richtige!
Picasso mutmaßte, Kunst wäscht den Staub von der Seele. Ich meine: Sie inspiriert außerdem, fordert heraus und klärt den Blick aufs Wesentliche. Kritische, besorgte, aber auch beherzte Nachbetrachtungen auf die 14. dOCUMENTA
Mit Fehlern macht man alles Mögliche: verpönen, ahnden, verdrängen usw. – nur nicht akzeptieren und produktiv damit umgehen. Nur eine Fehlerkultur kann fehlerträchtige Situationen bearbeiten und aus Fehlern lernen.
Mittelalterszene – für die einen ein Biotop für Bekloppte, für die anderen ein Eintauchen in eine Parallelwelt. An kaum einem subkulturellen Phänomen scheiden sich die Geister mehr als an mittelalterlichen Umtrieben in der Neuzeit. Meist nicht authentisch, dafür aber phantastisch.
Sicherlich: Man muss nicht über jeden Scheiß schreiben. Aber dort, wo der Kaiser zu Fuß hingeht, lauert so manches Mysterium und so macht es durchaus Sinn, sich in die Niederungen menschlicher Bedürfnisse zu begeben.
Der mittelalterliche Totentanz hat eine sehr hohe gesellschaftskritische Bedeutung, die bis heute nicht eingeholt wurde. Erstens soll man sie kennen und zweitens heutige Gesellschaftskritik daran messen.
Eine Gesichtserkennung der anderen Art ist notwendig, um Verbrechen an der Menschheit oder der Gesellschaft zu individualisieren. Nicht eine Institution ist schlecht – es ist ja nur ein Ausdruck oder Name -, sondern die Menschen dahinter, die sich mit diesem Namen maskieren.
In der Konfrontation mit antidemokratischen Politiksystemen sei mutiges Handeln nötig, sagen Politiker. Das klingt beherzt, aber lässt uns Wähler im Regen stehen. Hat das irgendetwas mit Praxis zu tun?
„Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet.“ (aus dem Album „Live – die Erste!“, K.E.C. International (rough trade) – Frank-Markus Barwasser) oder Visionen der egalitären Art.
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