Die Verwunderung stand einigen Besuchern, der für das Jahr 2013 letzten Hörstunde, regelrecht ins Gesicht geschrieben. Wie entlockt man diesem ungewöhnlichen Instrument nur so sphärische Klänge? Auf eine „Hang-Klang-Reise“ nahm uns Jaron Tripp an diesem Mittwochabend mit, es war für viele die erste Begegnung mit diesem bizarren Musikinstrument.
Ein Hang, so erklärte Moderator Arnold Illhardt vor der Veranstaltung, besteht aus zwei miteinander verschweißten Halbkugeln aus Stahlblech. Mittels Streichen und Klopfen über die mit einigen Vertiefungen versehenen Bleche entlockte Tripp außerordentlich beruhigende Klänge. Es hatte den Anschein, dass so einige Gäste der Hörstunde tatsächlich weit weg in anderen Dimensionen weilten. Es war ein fast körperlicher Schmerz nach Ende der Hörstunde in die kalte dunkle Winternacht zu gehen.
Die gesamte Bildergalerie dieser Hörstunde (Fotos: Marion Illhardt):